
© Foto: Gabriele Pée/HfG-Archiv Ulm
Olympische Spiele München 1972
Ein Thema, dass mich seit Jahren beschäftigt: Das Erscheinungsbild von München 1972, das Otl Aicher und sein Team entwickelt hat. Was im Studium begann, gehört mittlerweile fest zu meinem Werdegang und ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit geworden
Masterarbeit
verschiedene Publikationen und Vorträge
Beratung u.a. für Ausstellungen
Zeitzeugeninterviews
Kenntnisse und Kontakte in die Fachszene
Plakate für München 1972
Mittlerweile gelten sie als ikonisch – aber wie kamen die Plakate damals eigentlich zu Stande? Und wie wurden sie gestalterisch konzeptioniert? In einem Aufsatz für einen Ausstellungskatalog der Neuen Sammlung München gehe ich der Designgeschichte des beliebten Plakatwerks von Otl Aicher und seinem Team nach. Erstmals zeichne ich Produktions- und Enstehungskontexte nach und zeige auch, welche anderen Möglichkeiten damals zur Debatte standen.
Den Text zum Nachlesen gibt es hier.
Fotografie für München 1972
Mit seinen Bildern hat der Fotograf Karsten de Riese auch unsere Erinnerung an die Olympischen Spiele von 1972 geprägt. Im Gespräch gehen wir seiner fotografischen Arbeitsweise, seinem Ethos und der Frage nach, was München von den Spielen der Gegenwart unterscheidet.
Ein Maskottchen
Wie entwirft man ein legendäres und sympathisches Maskottchen? Elena Schwaiger berichtet wie sie mit Otl Aicher an Waldi, einem „dackel mit niveau“, arbeitete und damit das erste olympische Maskottchen überhaupt schuf, das heute zum kulturhistorischen Erbe der Stadt München zählt.
Alle Texte sind abgedruckt in: Angelika Nollert (Hg.): Design für Olympia. Designing for the Olympics. Die Neue Sammlung – The Design Museum, Kat. Ausst. München, Köln 2022.
Und so fing alles an…
Zum Abschluss meines Studiums im Fach Geschichte habe ich mich 2015 erstmals einem Thema der Design- und Fotografiegeschichte angenommen: Meine Arbeit zeichnet die politischen Dimensionen der Gestaltung von München 1972 nach. Ich habe Kontakte geknüpft, Archivalien gehoben und ein Thema dabei gefunden, das mich bis heute nicht mehr losgelassen hat.
Die vollständige Arbeit gibt es zum Nachlesen hier.